Die psychologische Unterstützung wird in erster Linie für unbegleitete, minderjährige Asylwerber und Asylwerber, die aufgrund körperlicher und psychischer Erkrankungen besonders hohen Betreuungsbedarf haben, angeboten. Die Psychologinnen der Flüchtlingsarbeit bieten darüber hinaus in einigen Fällen auch kurzfristige Beratung und Krisenintervention, beispielsweise bei Scheidungen oder bei Gewalt in der Familie. Da die Arbeit mit traumatisierten/geflüchteten Menschen ein sehr komplexes Themenfeld ist, brauchen auch die Mitarbeiter Schulung und Begleitung. Es finden regelmäßig Fortbildungen statt, die für die MitarbeiterInnen kostenfrei sind. Es werden dabei aktuelle Themen wie Suizidalität oder Umgang mit Gewalt behandelt. Im Rahmen der Fortbildungen wird Raum für fachlichen Austausch geboten, es werden Lösungsansätze vorgestellt und anhand konkreter Fallbeispiele diskutiert.
